BrunoBrunoBrunoBruno
HübnerHübnerHübnerHübner

Bruno Hübner

Aus Überzeugung

Bruno Hübner bezeichnete die Arbeit bei der Eintracht bei seinem Amtsantritt als Sportdirektor im Mai 2011 als eine „Herzensangelegenheit“. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Bevor Bruno Hübner ohne lange überlegen zu müssen bei Eintracht Frankfurt den Posten als Sportdirektor antrat, war er beim MSV Duisburg in derselben Position tätig. Wenig überraschend, dass er sich in der Mainmetropole rasch heimisch fühlte. Geboren in Mainz-Kastel und dort seine ersten Schritte als Fußballer gemacht, musste er seine Profikarriere verletzungsbedingt 1986 mit 25 Jahren beenden. In der Folge wirkte er bis 2007 21 Jahre als Fußballer und Funktionär in der hessischen Landeshauptstadt: beim SV Wehen Wiesbaden.

Zuvor war er für den 1. FC Kaiserslautern in fünf Jahren 76 Mal in der Bundesliga, acht Mal im UEFA-Cup und drei Mal im DFB-Pokal am Ball. Der Einsatz im Viertelfinalhinspiel des UEFA-Pokals 1982 gegen Real Madrid gehört zu den Höhepunkten seiner Karriere als aktiver Spieler. Erste Berührungspunkte mit Hessens größtem Sportverein sammelte Hübner übrigens bereits am 8. August 1981, als er sein Bundesligadebüt ausgerechnet gegen die Eintracht feierte und sich die SGE und der FCK 2:2 trennten.

Familientreffen in der Bundesliga

Seine Leidenschaft zum Fußball hat er auch an seine drei Söhne Florian, Christopher und Benjamin weitergegeben. Alle drei starteten ebenfalls beim SV Wehen Wiesbaden ihre Laufbahn im bezahlten Fußball. Bis 2007 war Bruno Hübner mit seinen Söhnen gemeinsam in Wiesbaden beruflich verbunden, danach trennten sich die Wege. Aktuell spielt Benjamin bei der TSG Hoffenheim und Florian beim 1.FC Union Berlin, sodass ein Familienwiedersehen auf dem Rasen mehrfach im Jahr stattfindet. Auch seine Frau Karin Hübner verfolgt die Spiele der drei Familienmitglieder mit Leidenschaft. Während Hübner einst Stürmer war, agieren Benjamin und Florian in der Abwehr.

Auch neben dem Platz kennt Bruno Hübner vor allem den Weg nach vorne. Nachdem die Premierensaison 2011/12 mit dem Abstieg in die Zweite Bundesliga für Hübner wie die Eintracht denkbar unglücklich verlief, folgten dem direkten Wiederaufstieg 2012 und dem Einzug in die UEFA Europa League 2013 der Einzug ins DFB-Pokalendspiel 2017 sowie der finale Triumph im Olympiastadion 2018.

Im selben Jahr verlängerte Hübner seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 und bleibt den Adlern demnach auch in Zukunft als Bindeglied zwischen Spielern, Trainerteam, Kaderplaner Ben Manga und Fredi Bobic erhalten. Der Sportvorstand zeigt sich glücklich, Hübner an seiner Seite zu wissen: „Bruno macht einen sehr guten Job, wir ergänzen uns fantastisch und haben eine spannende und ereignisreiche Zeit vor uns. Ich bin sicher, dass wir auch in Zukunft gemeinsam vieles für Eintracht Frankfurt bewegen können.“